Tiergestützte Förderung
Hundebesuchsdienst
Der richtige Umgang mit dem Hund
Hilfe bei Angst vor Hunden

Angebot

Ich biete mit meiner Therapiehündin Nele tiergestützte Pädagogik/Theraphie im Großraum Frankfurt an. In der Regel finden die Sitzungen vor Ort statt, d.h. ich komme zu Ihnen nach Hause oder in die Einrichtung.
Die Einsatzgebiete der tiergestützten Pädagogik sind vielfältig.
Sie eignet sich unter anderem für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit:

 

• Schwierigkeiten in der sozialen oder emotionalen Entwicklung
• Verhaltensauffälligkeiten
• ADHS
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Lernbehinderung
• autistischen Verhaltensweisen
• geistiger Behinderung oder Mehrfachbehinderung
• Störung in der Bewegung oder Wahrnehmung
• psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen
• Sprachbehinderungen
• Seh- und/oder Hörschädigung
• u.ä.

Tiergestützte Förderung

Die Förderung findet in der Regel auf der Basis eines Förderplanes statt. Dabei werden im Vorfeld Ressourcen und Problemstellungen erörtert und Ziele herausgearbeitet, welche die Grundlage für die tiergestützten Interventionen darstellt. Die Anamnese ist ein elementarer Bestandteil und beinhaltet Erstgespräche und Beobachtungen.

 

Fördermöglichkeiten:

 

Der sensomotorische/psychomotorische Bereich

• Verbesserung des Körperbewusstsein (Körperimago, Körperschema, Körperbegriff)
• Verbesserung der Gesamtkörperkoordination
• Verbesserung der Wahrnehmung (visuell, auditiv, taktil, olfaktorisch)
• Verbesserung der Motorik (Grob- und Feinmotorik)
• Verbesserung der Psychomotorik

 

Der sozial-emotionale Bereich

• Verbesserung der Entspannungsmöglichkeiten (Beruhigung)
• Aufbau von Selbstwertgefühl (realistische Selbsteinschätzung)
• Aufbau von Selbstvertrauen
• Aufbau von Vertrauen
• Entwickeln adäquater Formen der Selbstbehauptung
• Eingestehen und Überwinden von Ängsten
• Steigerung der Frustrationstoleranz
• Ermöglichung von Bindungserfahrungen
• Aufbau von Verantwortungsbewusstsein
• Entwickeln von Rücksichtnahme
• Entwickeln und Fördern kooperativen Verhaltens
• Verbesserung der Anpassungs- und Kompromissbereitschaft
• Aufbau adäquater Verhaltensformen

 

Der kognitive Bereich

• Verbesserung von Sprachverständnis, Sprechbereitschaft, Sprachfähigkeit
• Verbesserung der Lern- und Leistungsbereitschaft
• Verbesserung der Aufmerksamkeit und der Konzentrationsfähigkeit
• Entwickeln von Durchhaltevermögen
• Verbesserung der selbstständigen Handlungsplanung sowie dessen objektive Bewertung

Hundebesuchsdienst

Zu den Einsatzgebieten des Besuchsdienstes gehören u.a. Heilpädagogische Einrichtungen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Seniorenheime und weitere soziale Einrichtungen.
Die Sitzungen können auf freien oder geplanten Interventionen beruhen.
Der Hund ist dabei anwesend, lässt sich füttern, streicheln oder spielt.

Die geplanten Interventionen richten sich nach dem vorhandenen Bedarf. Auf Basis der jeweiligen Thematik werden Ziele formuliert.
Beispiele hierfür sind Verbesserung der Gruppenatmosphäre, Steigerung der Motivation, der Hund als thematische Ressource u.ä.

Bei den freien Interventionen steht die allgemeine Steigerung des Wohlbefindens im Vordergrund.
Der Hund kann Freude schenken, wirkt beruhigend und fördert die Wahrnehmung. Er ermöglicht das Erfahren von Zuneigung, Körperkontakt, Nähe und Wärme. Er kann Trost spenden und den Wunsch nach Kommunikation fördern. Er kann die Motivation steigern und motorische sowie kognitive Fähigkeiten fördern.

Der richtige Umgang mit dem Hund

Der richtige Umgang mit einem Hund will gelernt sein. Dieses Kursangebot beinhaltet Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden auf theoretischer und praktischer Basis.

Hilfe bei Angst vor Hunden

In diesem Rahmen biete ich eine Desensibilisierung für Kinder und Jugendliche die Angst vor Hunden haben.
Zunächst steht dabei grundlegendes Wissen über Hunde im Vordergrund, dazu gehören zum Beispiel Verhalten und Sprache des Hundes. Im weiteren Verlauf werden Verhaltensregeln im Umgang mit dem Hund erlernt und später mit dem Hund erprobt.